Mit dem letzten Update des Themes hugo-theme-bootstrap wurden Art und Weise verändert, welche Artikelbilder verwendet werden. Das hat auch Einfluss auf Twitter Cards und Open Graph. Hier eine Beschreibung der Änderungen.
Am 29. Juli 2021 twitterte der PHPmacher vormittags, dass die Polizei Pforzheim an diesem Tag auf ihrem Account einen Twittermarathon zur Autobahn A8 macht und schrieb, dass man unter dem Hashtag „Fahrradmordor“ alle Tweets zum beständigen Gefährden von Radfahrenden findet. Denn das ist genau das Hashtag, das ich immer verwende, wenn ich über einen Vorfall twittere.
Die spontane Idee war, einen eigenen Twittermarathon zu machen. Über die Erlebnissen, die ich an diesem einen Tag als Radfahrer in Fahrradmordor Pforzheim machen würde.
Wenn ich bei Twitter nicht alle x Zeit alte Tweets löschen würde, hätte ich dort vermutlich schon über 10.000 Tweets. Bei Mastodon wäre es sehr viel weniger, weil es dort nur wenig Kommunikation gibt.
Ich sehe beide Plattformen nicht als Archiv für die Ewigkeit, sondern als Kommunikationsplattform für den Moment. Das heißt, ich lösche alte Tweets und Toots.
Früher habe ich das nur selten manuell gemacht. Es war sehr umständlich und hat sehr lange gedauert. Dann habe ich zuerst ein Tool für Twitter gefunden und später eines für Mastodon.
Der Fahrradanhänger, den ich im Februar 2021 geschenkt bekam, hat schon kurz nach der Ankunft bei mir einen Namen bekommen: Ploggenom. Das ist ein Kunstwort aus Plogging, das vereinfacht gesagt für Müllsammeln steht, und Natenom.
Damit auch ja jeder erfährt, wie der Anhänger heißt, hatte ich die Idee, einen entsprechenden Aufkleber dran zu machen. Ich fragte also bei den Menschen von Glckskind an, ob sie einen Aufkleber herstellen können und wie viel mich das kosten würde. Denn sie waren schon für die ersten Retroreflex-Aufkleber, dem Elefanten, am Anhänger verantwortlich.
Ich sehe Mastodon oder Twitter als Werkzeuge für Kommunikation aktueller Themen, nicht als Ort eines Archivs von allem, das man in den letzten Jahren geschrieben hat. Daher lösche ich unregelmäßig alte Toots auf Mastodon und auch Tweets auf Twitter. Anfangs machte ich das manuell und mittlerweile mit schönen Werkzeugen.
Hier geht es um das Tool Ephemetoot, das in der Lage ist, alte Toots eines Mastodonaccounts zu löschen.
Am Samstag (17.10.2020) wurde in der kostenpflichtigen, gedruckten Ausgabe der Pforzheimer Zeitung ein Beitrag veröffentlicht, in dem Radfahrende verunglimpft wurden und der Fehler bzw. Falschbehauptungen enthielt.
Ich erfuhr davon, weil mir jemand eine Foto davon zusendete. Ich veröffentlichte daraufhin auf Twitter ein paar der Aussagen des Beitrags sinngemäß, die meiner Ansicht nach falsch waren. Leider konnte ich mich nicht auf eine Online-Version des Beitrags berufen, die jeder hätte lesen können.
Die Theorie – wir kümmern uns
Gestern, am 3. Juni, war weltweit Tag des Fahrrads. Die Polizei Pforzheim, die bisher nicht gerade als Freund der Radfahrenden bekannt ist, twitterte ein Foto eines auf einem Radfahrstreifen parkenden Autos, dazu der Text:
+++ So nicht +++
„Ich muss nur kurz zum Bäcker…“
Egal ob für 10 Minuten, oder nur wenige Sekunden – der Fahrradschutzstreifen ist keine Halte- oder Parkfläche. Bitte lasst diesen für den Radfahrer so wertvollen Platz frei!“
Als am 1.1.2020 das Polizeipräsidium Pforzheim startete, gab es auch direkt einen Twitter-Account, hinter dem des Social Media Team des Polizeipräsidiums steht.
Anfangs gab es viel Interaktion. Dann passierte irgendwas und es gab eine Meldung dazu, dass man sich u. a. zu bestimmten Themen nicht mehr in den sozialen Medien äußern werde.
Vor circa zwei Wochen hatte mich Roland Weisenburger von „Badische Neueste Nachrichten“ (BNN) nach meiner Meinung zum kommenden, explizit genannten, Mindestabstand beim Überholen von Radfahrenden gefragt. Ich habe ihm einige Tage später schriftlich geantwortet.
Gestern wurde der Artikel online veröffentlicht und enthält neben meinen Aussagen auch noch die von Thomas Hätty (ADAC Nordbaden) und auch von Klaus S., einem Unternehmer aus dem Enzkreis.
Seit 2019 halte ich die Ausgaben fürs Fahrradfahren genau fest. Die Kosten belaufen sich im Jahr 2019 auf insgesamt 1142,50 €. Der Betrag ist für meine Verhältnisse deshalb so hoch weil ich dieses Jahr mehrere teilweise teure Dinge gekauft habe, die aber hoffentlich sehr lange halten werden. Wie z. B. verschiedene Taschen und ein neues Laufrad.
Ich habe auch andere Menschen gefragt, wieviel sie fürs Fahrradfahren ausgegeben haben, um ein paar Vergleichswerte zu haben.