Ich bin wirklich froh, dass ich an dieser grundsätzlich nicht auf dem Schutzstreifen fahre, der durch die Dooringzone führt.
Denn an diesem Tag lag dort wieder jede Menge Glas. Erst vor ein paar Tagen lag ein paar Meter weiter auch Glas.
Ich bin wirklich froh, dass ich an dieser grundsätzlich nicht auf dem Schutzstreifen fahre, der durch die Dooringzone führt.
Denn an diesem Tag lag dort wieder jede Menge Glas. Erst vor ein paar Tagen lag ein paar Meter weiter auch Glas.
Ich berichte hier über die Anfang 2023 (April) fertig gestellte Infrastruktur in Engelsbrand und in Salmbach. Beide Orte gehören zur Gemeinde Engelsbrand und auch zum Enzkreis.
Das erste Mal war ich am 09.05.2023 mit dem Hintergrund eines Treffens von verschiedenen Menschen dort, die für einen Podcast zum 50. Jubiläum des Enzkreises befragt wurden.1
Ich war schon viel früher als die anderen vor Ort und habe die Gegebenheiten genau angesehen und dokumentiert, um beim Treffen dann auch etwas darüber sagen zu können.
Da hatte ich ja gestern Glück, dass ich dort auf der Westlichen Karl-Friedrich-Straße generell nicht auf dem Schutzstreifen in der Dooringzone fahre. Denn da lag Glas. Sah aus wie Sicherheitsglas eines Autofensters.
Die Polizei Pforzheim hat am 23.06.2023 entlang eines Teilstücks der Westlichen Karl-Friedrich-Straße Abstände beim Überholen von Radfahrenden beobachtet und diese laut Zeitungsbericht auch geahndet. In der Pressemeldung der Polizei wird die Abstandskontrolle leider mit keinem Wort erwähnt.
Vielleicht wollte man vermeiden, zu nennen, wie viele Abstandsverstöße festgestellt und wie viele mit einem Verwarngeld belegt wurden.
Da im Foto einer Lokalzeitung etwas von Markierungen stand, die die Polizei auf die Fahrbahn sprühte, um die Überholabstände einschätzen zu können, schaute ich mir das am Samstag vor Ort genauer an.
Ich habe mal wieder eine E-Mail an die Radbeauftragten der Stadt Pforzheim geschickt, da ich wieder ein paar Punkte bezüglich Infrastruktur gesammelt habe.
Ein weiterer Bauabschnitt der Westlichen Karl-Friedrich-Straße wurde vor einigen Tagen bis Brötzingen und bis Viktoriabrücke fertig gestellt und Radfahrer haben wieder nur Farbe bekommen. Es gibt schmale Markierungen der Dooringzone, die man in Fachkreisen auch Schutzstreifen nennt, und es gibt immer wieder Längsparker.
Sehr detaillierte Informationen dazu gibt es bereits in diesem Blogbeitrag, hier im kürzlich fertig gestellten Abschnitt wurde dieser schlechte und gefährdende Stil nur konsequent weitergeführt.
Ich möchte hier nicht noch einmal auf die Maße und die Gefahren eingehen, die sich daraus ergeben sondern nur einige Details beschrieben, die mir beim Anschauen des fertiggestellten Bauabschnitts aufgefallen sind.
Hier mal ein Foto aus einem Video von heute, bei dem man mehrere Dinge gut sehen kann…
Ich erinnere mich an ein Treffen der AG Radverkehr in Pforzheim vor Jahren, wo die Frage aufkam, weshalb man hier keinen superbreiten Radweg mit “Bus frei” realisieren könne, da die gesamte Straße sowieso hätte umgebaut werden müssen.
Vertreter von Busunternehmen seien dagegen gewesen sei, erklärte man, weil man Radfahrende dann nicht überholen könne.
Am 10. Mai 2023 wurde auf der Website der Stadt Pforzheim eine Pressemeldung mit dem Titel “Pforzheim auf dem Weg zur Fahrradstadt” veröffentlicht.
Ich war beim Lesen der Pressemeldung sehr verwundert und frage mich, ob da von einem anderen Pforzheim die Rede ist als dem, das ich kenne.
Immerhin hab ich gut gelacht. 🤪
Mit gelber Farbe wurden in den letzten Tagen Schutzstreifen und Fahrradpiktogramme auf die Verbindungsstraßen von Eutingen (Pforzheim) nach Niefern gemalt. Das betrifft die Straßen “Hauptstraße” und “Gartenstadt” (Eutingen) und die “Eutinger Straße” (Niefern).
Hintergrund ist wohl, dass der Enztalradweg wegen des Umbaus der Autobahn für die nächsten Jahre umgeleitet werden musste.
Wozu die Schutzstreifen allerdings dienen sollen, das erschließt sich mir nicht, denn es gibt sie nur in einem kleinen Abschnitt der gesamten Strecke. Auf der Eutinger Straße gibt es sie auch nur auf einer Fahrbahnseite.