Miteinander reden statt übereinander :) – Antwort auf Kommentar eines Radfahrers aus der Nachbarschaft

Heute schrieb „Michael“, ein Radfahrer aus meiner Nachbarschaft, einen Kommentar zum meinem Blogbeitrag über den erfolgreichen Aprilscherz. Er stellt mir daran mehrere Fragen, deren Antworten auch für andere Menschen interessant sein könnten.

Da der Kommentar nicht wirklich im Zusammenhang mit dem Blogbeitrag steht, möchte ich hier darauf antworten, auch deshalb, weil er keine E-Mail-Adresse angegeben hat. Und da ich davon ausgehe, dass „Michael“ damit einverstanden sein muss, wenn er hier einen öffentlichen Kommentar abgibt, nehme ich an, dass ich das hier so in dieser Form in einem eigenen Beitrag beantworten kann. Wenn dem nicht so ist, dann möge er sich bitte bei mir melden.

Reaktionen auf Bericht der  Pforzheimer Zeitung über rasante und rücksichtslose Radfahrende

Am Samstag (17.10.2020) wurde in der kostenpflichtigen, gedruckten Ausgabe der Pforzheimer Zeitung ein Beitrag veröffentlicht, in dem Radfahrende verunglimpft wurden und der Fehler bzw. Falschbehauptungen enthielt.

Ich erfuhr davon, weil mir jemand eine Foto davon zusendete. Ich veröffentlichte daraufhin auf Twitter ein paar der Aussagen des Beitrags sinngemäß, die meiner Ansicht nach falsch waren. Leider konnte ich mich nicht auf eine Online-Version des Beitrags berufen, die jeder hätte lesen können.

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Im Juli war ich bei Polizeirevier A und wollte eine Anzeige erstatten, weil jemand auf der Landstraße extrem knapp überholt hatte. Aus meiner Sicht war derjenige abgelenkt und hatte erst kurz vor dem Überholen angefangen zu lenken und ist dann nur wenige Zentimeter an mir vorbeigefahren; der Abstandshalter wurde umgeknickt. Im Originalvideo ist etwas zwischen Lenkrad und Kopf des Fahrers zu sehen aber nicht erkennbar, was genau es ist.

Ab in den Süden – Aktion zur Verlegung des Enztal-Radwegs in Pforzheim auf die Südseite der Enz

Update (2019-09-13): Bei der Übergabe von 300 Unterschriften an OB-Boch hat dieser zugesagt, den Radweg 2020 auf die Südseite zu verlegen.

Am Samstag, den 13. Juli 2019, gibt es eine gemeinsame Aktion von ADFC Pforzheim-Enzkreis und „Critical Mass Pforzheim“ zur Verlegung des Enztal-Radwegs in Pforzheim auf die Südseite des Flusses.

Aufkleber für Mindestabstand von Autofahrenden beim Überholen von Radfahrenden

Diese Aufkleber kenne ich von einer Kampagne (anderthalbmeter) aus Köln im letztem Jahr in Zusammenarbeit mit dem ADFC und der Polizei, bei der diese auf Polizeifahrzeuge geklebt wurden, wenn auch in etwas anderer Farbe.

Kürzlich las ich einen Tweet vom ADFC-Köln, dass man diese Aufkleber nun wieder vor Ort hätte, es jedoch keinen Versand gebe.

Da ich ein paar Menschen in Köln kenne, bat ich einen von Ihnen, beim ADFC dort vorbeizugehen und zehn dieser Aufkleber gegen eine Spende von mir zu holen.

Wie man Autofahrende mit einem einfachen Pinsel auf Abstand halten kann

Gestern ist mir während einer kurzen Pause am Waldrand ein langer Pinsel zugelaufen, der vermutlich von einem Maler dort zurückgelassen wurde.

Ich nahm mich des Pinsel an und er begleitete mich auf meiner Fahrt nach Hause auf dem Gepäckträger.

Er war dort so positioniert, dass er nach links herausragte und insgesamt ca. 30cm breiter war als mein Lenker auf der linken Seite.

Vom Ergebnis war ich sehr überrascht aber auch schockiert.

Radsternfahrt nach Stuttgart am 10. Juni 2018 von „Weil der Stadt“ aus

Ich bin gestern mitgefahren bei der Radsternfahrt nach Stuttgart von Weil der Stadt aus.

Von Pforzheim aus gab es weder offiziell noch inoffiziell eine Tour nach Stuttgart, sodass ich zuerst, natürlich mit dem Fahrrad, nach „Weil der Stadt“ gefahren bin.

Auf nach Weil der Stadt

Ich war trotz Planung zu spät losgefahren, weil ich kurz vorher meinen Fahrradcomputer verlegt hatte.

Um 09:50 Uhr sollte es in Weil der Stadt am Marktplatz losgehen und ich konnte erst um 09:10 Uhr losfahren. Es sind zwar nur ca. 17km, aber zwischendrin geht es doch etwas den Berg hoch. Trotzdem habe ich es geschafft und war nach 34 Minuten dort und konnte gerade noch die Ansage der Polizei zum Verhalten in der Gruppe mitverfolgen.

Dabei wurde erklärt, dass man nicht die Gegenspur nutzen solle, dass man nicht abrupt bremsen solle, Abstand halten und einiges andere mehr.

Los gehts

Die Masse setzte sich bei schönem Sonnenwetter in Bewegung. Ich fuhr als Vorletzter los und bekam von einem Menschen, der durchgezählt hatte, die Information, dass bereits 72 Menschen dabei waren.

Wie auch bei „meiner“ letzten Sternfahrt 2016, die im Jahr 2017 habe ich nicht mitbekommen, habe ich mich schnell nach vorne „durchgearbeitet“, da ich lieber dort fahre. Denn vorne ist meist weniger los und man sieht besser, wo es hingeht.