Dieses Mal zwei Bänke weiter als am Samstag. 57 Zigarettenstummel aufgesammelt.
Gestern hatte ich Pause gemacht an einem schönen Ort. Nicht so schön war, dass dort Müll herum lag. 23 Zigarettenstummel und ein paar Minuten später war es wieder sauber.
Gestern hatte ich den Müllgreifer dabei und machte Pause an einer schönen Stelle beim Kupferhammer.
Es ist eigentlich ganz einfach. Man nimmt immer einen kleinen Behälter mit, dann kann man dorthin die ausgedrückte Zigarette einstecken und muss sie nicht irgendwo in der Natur als Sondermüll hinterlassen.
Ich war heute zum ersten Mal, seit Winterbeginn im letzten Jahr, wieder mit dem Müllgreifer unterwegs und habe Müll an drei Orten gesammelt.
Wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin, dann mache ich auch an vielen verschiedenen Orten Pause. Wenn ich an solchen Orten nur kurz verweile, dann lasse ich den Blick eher über die Landschaft schweifen und genieße die Aussicht. Bleibe ich jedoch länger, fällt mir oftmals auf, dass teilweise sehr viel Müll in der näheren Umgebung herumliegt.
Früher nahm ich zum Fahrradfahren zusätzlich zur 0,8 L Edelstahlflasche für Wasser noch eine 1,5 L PET-Flasche mit. Die wurde dann ein paar Mal nachgefüllt und schließlich gegen eine neue getauscht.
Wenn man mal darauf achtet, dann ist es schon krass, wieviele Verpackungen einem im Alltag begegnen und vor allem, wie unnötig viele davon sind.
Da sind z. B. das „Bio“-Gemüse und „Bio“-Obst, die mit Kunststoff verpackt werden, damit sie nicht vom „normalen“ Obst und Gemüse kontaminiert werden! Oder Folien-Bandagen um Bio-Bananen, damit die an der Kasse richtig zugeordnet werden können.
Eines meiner aktuellen Ziele ist daher, möglichst so einzukaufen, dass Verpackungen gar nicht erst benötigt werden.
Meine Beispiele habe ich unterteilt in solche, die einfach umsetzbar sind und in solche, die mit etwas Aufwand umsetzbar sind.
Seit die Forstmenschen Anfang diesen Jahres wieder mal Holz aus dem Wald geholt haten, sah es an einer Stelle des benutzungspflichtigen Radwegs zwischen Neuhausen und Schellbronn (beide gehören zum Enzkreis) wochenlang so aus: