Was mich seit dem Arbeiten mit NeoVim wirklich extrem nervt ist der Umstand, dass man den Insert-Modus mit der Esc(ape)-Taste verlässt. Die liegt normalerweise ganz links oben auf der Tastatur. Und so muss man jedes Mal die Hand von der Standardstellung wegbewegen. Es ist ziemlich unergonomisch.
Wenn man in KDE/Plasma ein dunkles Theme eingestellt hat, ist in der Anwednung MyTourbook z. B. die Liste der Touren kaum noch lesbar, da der schwarze Text auf dunkelgrauem Hintergrund “steht”.
Aktuell habe ich ein temporäres Setup mit zwei Monitoren an meinem PC. Dabei nervt es mich, dass man so lange Strecken mit dem Cursor zurücklegen muss.
Doch es gibt eine einfache Möglichkeit, da etwas zu automatisieren.
Dolphin war bis vor Kurzem meiner Ansicht nach der beste Dateimanager für Linux, wenn man eine GUI bevorzugt, da es sehr viele Funktionen hat, die andere Dateimanager nicht annähernd bieten können.
Da KDE/Plasma meiner Ansicht derzeit wieder etwas behäbig ist, überlege ich schon länger und immer mal wieder, zu etwas anderem zu wechseln. Sway hat es mir z. B. angetan.
Ein Grund, der bisher den Wechsel verhinderte, war das Fehlen eines guten Dateimanagers. Dolphin funktioniert zwar auch in anderen Umgebungen, benötigt jedoch viele Teile einer KDE-Installation, sowohl auf Paketabhängigkeiten als auch auf Services zur Laufzeit bezogen.
Gestern hatte ich in einem Blogbeitrag gelesen, dass im zukünftigen Plasma 6 ein paar Dinge wegfallen würden. Unter anderem KHotKeys, das den Bereich “Custom Shortcuts” in den Systemeinstellungen zur Verfügung stellt, da dieser schon seit über sieben Jahren nicht mehr gepflegt wurde.
Da fiel mir ein, dass ich genau dort ein paar Tastenkombinationen für meinen Desktop definiert habe.
Mir ist schon vor einiger Zeit mal aufgefallen, dass es nicht mehr funktioniert, in Dolphin eine Datei mit einer Anwendung zu öffnen, die noch nicht im Kontextmenü gelistet ist.
Wenn man mit einem Rechtsklick auf eine Datei im Kontextmenü Open With
auswählt, gefolgt von Other Application
, passierte nichts.
Irgendwann einmal nach einem Update von KDE bzw. Kate sah Kate wegen der viel zu großen Icons nicht mehr schön aus. Ich habe mich aber nicht weiter darum gekümmert.
Habe heute für die über 300 Blogbeiträge, die ich nach fotos.natenom.com verschoben hatte, Weiterleitungen eingerichtet.
Als Basis dafür habe ich die Sitemap des Foto-Blogs verwendet.
Zu meinem Erstaunen habe ich dieses Mal nicht irgend ein Gefrickel aus cat
, sed
, grep
und co verwendet, sondern nur kate, den KDE Advanced Editor.
Bei der Umstellung meines Blogs auf Hugo hatte ich mehrere Shell-Aliase in der .bashrc
erstellt, um die Arbeit einfacher zu gestalten, wie z. B. eine tmux-Session im Verzeichnis der Website starten, nach Seitennamen, Kategorien und Tags zu suchen und einiges mehr. Es wurden immer mehr Aliase und es war nicht wirklich flexibel sondern nur richtig hacky.
Ich beschreibe hier, wie ich meine Blogbeiträge schreibe, welche Werkzeuge ich dafür benutze, zeige, wie das im Einzelnen aussieht, was man beachten sollte und so weiter.
Statt eine Anwendung für alles zu verwenden, wie das der Fall bei einigen auf Electron basierenden Editoren für Markdown ist, nutze ich mehrere Tools, von denen jedes eine Sache gut kann. Und ich bin damit auch zufrieden.