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Ein weiterer Bauabschnitt der Westlichen Karl-Friedrich-Straße wurde vor einigen Tagen bis Brötzingen und bis Viktoriabrücke fertig gestellt und Radfahrer haben wieder nur Farbe bekommen. Es gibt schmale Markierungen der Dooringzone, die man in Fachkreisen auch Schutzstreifen nennt, und es gibt immer wieder Längsparker.

Sehr detaillierte Informationen dazu gibt es bereits in diesem Blogbeitrag, hier im kürzlich fertig gestellten Abschnitt wurde dieser schlechte und gefährdende Stil nur konsequent weitergeführt.

Ich möchte hier nicht noch einmal auf die Maße und die Gefahren eingehen, die sich daraus ergeben sondern nur einige Details beschrieben, die mir beim Anschauen des fertiggestellten Bauabschnitts aufgefallen sind.

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Ich erinnere mich an ein Treffen der AG Radverkehr in Pforzheim vor Jahren, wo die Frage aufkam, weshalb man hier keinen superbreiten Radweg mit “Bus frei” realisieren könne, da die gesamte Straße sowieso hätte umgebaut werden müssen.

Vertreter von Busunternehmen seien dagegen gewesen sei, erklärte man, weil man Radfahrende dann nicht überholen könne.

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Am 10. Mai 2023 wurde auf der Website der Stadt Pforzheim eine Pressemeldung mit dem Titel “Pforzheim auf dem Weg zur Fahrradstadt” veröffentlicht.

Ich war beim Lesen der Pressemeldung sehr verwundert und frage mich, ob da von einem anderen Pforzheim die Rede ist als dem, das ich kenne.

Immerhin hab ich gut gelacht. 🤪

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Wochenlang war die Strecke zwischen Schellbronn (Enzkreis) und Neuhausen (Enzkreis) wegen Forstarbeiten gesperrt. Sowohl die Landstraße L574 als auch der nicht Fahrbahn begleitende Radweg, der seit 2021 nicht mehr benutzungspflichtig beschildert ist.

Seit Ende April sind die Forstarbeiten beendet, sowohl der Radweg als auch die Landstraßen wurden von den Hinterlassenschaften der Forstarbeiten gesäubert. Der Radweg nicht auf ganzer Länge, die Landstraße komplett.

Die Landstraße ist jedoch weiterhin gesperrt, diese Mal wegen Sanierungsarbeiten des Fahrbahnbelags, die vom Land finanziert werden.1

Auf Anfrage bei der Gemeindeverwaltung teilte man mir mit, dass man seitens der Gemeinde den Radweg trotzdem freigegeben habe und die Absperrungen aufgehoben worden seien.

Soweit die Theorie.

Eigentlich ist es immer genau andersherum. Zu Fuß Gehende oder Radfahrende bekommen eine Bedarfsampel und müssen irgendwas drücken, um Grün zu erbetteln.

An dieser Ampel in Hamberg ist es anders. Der Kraftfahrzeugverkehr muss zwar nichts drücken, um zu betteln, sondern wird von Wärmesensoren erfasst und muss auf Grün warten. Denn Dauergrün gibt es nur für Radfahrende und zu Fuß Gehende.