Ich hatte bereits vor kurzem ein Helferlein beschrieben, siehe hier, das mir die “Arbeit” im Blog erleichtert. Doch ich hatte immer noch einige Dinge, die ich von Hand machen musste und die mich immer wieder genervt hatten. Und wenn genervt ist von Dingen, dann macht man sie weniger wahrscheinlich. Daher habe ich meinen Hugo Helper noch etwas erweitert, um noch weniger manuell machen zu müssen.
Alle meine Webseiten werden mit Hilfe von Hugo statisch generiert. Für die Arbeit mit Hugo nutze ich schon länger ein eigenes Python-Script, das mir einige Arbeit abnimmt.
Vor ein paar Tagen hat mich jemand gefragt, ob ich das Script nicht öffentlich machen könnte und ich habe das zum Anlass genommen, da mal einige Dinge zu verschönern, damit auch andere Menschen damit etwas anfangen können.
Ich habe hier seit Anfang Dezember nichts mehr im Blog geschrieben und das liegt unter anderem daran, dass der Start eines Blogbeitrags immer etwas umständlich war.
Das habe ich jetzt mit einem Script automatisiert und kann direkt mit dem Schreiben beginnen, statt die verschiedenen Dinge im Voraus manuell machen zu müssen.
Dank Isso ist es nun möglich, Kommentare hier im Blog zu schreiben. Zur Installation von Isso schreibe ich hier nichts, da gibt es eine gute Anleitung auf der Projektseite, aber ich schreibe etwas zur Motivation und zur Benutzung.
Vor einiger Zeit hatte ich hier schon einmal die Möglichkeit erläutert, Kommentare zu schreiben, obwohl das hier eine statische Website ist, die mit Hugo betrieben wird.
Seit dem Umzug meines Blogs von WordPress hin zu einer statischen Website Anfang des Jahres hatte ich ganz leicht, aber wirklich nur ganz bisschen die Kommentarfunktion vermisst. Es gab hier sowieso nur selten Kommentare. Eine Interaktionsmöglichkeit ist aber trotzdem schön.
Deshalb haben wir heute die Möglichkeit im Blog integriert, in dafür freigeschalteten Blogbeiträgen per Mastodon zu kommentieren.
Wenn man früher einen Link zur Suchseite hier im Blog auf Social Media geteilt hatte, wurde immer nur das Natenom-Logo im Twitter-Card angezeigt, denn das war der Default fürs “Beitragsbild”.
Ich wollt jedoch nur für die Suche ein eigenes Bild haben. Einen kleinen Elefanten, der so aussieht, als ob er was suchen würde.
In dem Zeitraum, als ich meinen Blog und mein Wiki auf Hugo umgestellt hatte, suchte ich lange nach einem guten Editor für Markdown und probierte viele Editoren aus und bin letztlich beim bis dahin sonst immer verwendeten Editor Kate geblieben. Denn die meisten getesteten Editoren hatten keine Snippets-Funktion und andere Editoren waren mir zu überladen (z. B. solche, die auf Electron basieren).
Doch nach mehreren Monaten und vielen geschriebenen Blogbeiträgen fehlen mir ein paar Funktionen in Kate, die Zeit und Nerven fressen oder umständliche “Lösungen” brauchen.
Was mir in Kate besonders fehlt:
- Live-Vorschau (wenn auch nicht alle Shortcodes gerendert werden können).
- Ordentlich funktionierende Snippets mit Zusatzfunktionen (die in Kate sind nur rudimentär und zudem buggy).
- Inhaltsverzeichnis mit der Möglichkeit, zu einem Eintrag zu springen.
- Distraction free writing (oder zumindest einigermaßen ordentliche Vorschau). Hierfür habe ich in VSCodium noch keine Lösung gefunden.
Bei der Umstellung meines Blogs auf Hugo hatte ich mehrere Shell-Aliase in der .bashrc
erstellt, um die Arbeit einfacher zu gestalten, wie z. B. eine tmux-Session im Verzeichnis der Website starten, nach Seitennamen, Kategorien und Tags zu suchen und einiges mehr. Es wurden immer mehr Aliase und es war nicht wirklich flexibel sondern nur richtig hacky.
Es gibt verschiedene Tools, um die Inhalte eines DokuWiki von dessen eigener Syntax nach Markdown zu konvertieren, welches in Hugo verwendet wird. Die Auswertung davon gibt es hier.
Ich habe mich für Pandoc entschieden.