Da ich schon seit Ende Januar die Software MyTourbook nutze und meine Fahrten mit einem neuen Fahrradcomputer aufzeichne, musste ich für diese Statistik zum ersten Mal nicht mehr rechnen, sondern nur noch ablesen.

Denn MyTourbook zeigt diese Informationen alle direkt an, pro Woche, pro Tag, pro Woche, pro Monat, pro Jahr. Dafür gibt es aber keine Nachkommastellen mehr in den Werten.

Und dank neuem Fahrradcomputer gibt es ab jetzt auch noch weitere Daten für die Statistik.

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Vor wenigen Wochen fragte mich jemand, wie lange man Spikereifen fahren könne, da die Spikes verschleißen.

Ich wusste es nicht und hatte bisher auch nicht wirklich darauf geachtet. Da die Reifen noch immer schön krlrklrlrlrlrlrl-Geräusche machten, nahm ich an, dass sie ihren Dienst noch gut verrichten würden.

Kurz danach hörte ich scheinbar frische Spikes, die jemand auf einem Fahrrad fuhr. Und da fiel mir auf, dass meine Reifen deutlich leiser geworden sind.

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In diesem Teil geht es darum, womit ich meine aufgezeichneten Touren lokal und ohne Cloud(s) verwalte und mit dank welcher Anwendung ich auch Zugang zu einer Funktion habe, die es sonst nur auf Strava gibt.

Bisher hatte ich für meine Fahrten mit dem Fahrrad nur einen relativ einfachen Fahrradcomputer1, der die wichtigsten Daten wie Strecke, Höhenmeter, Durchschnitt, Fahrzeit und andere Daten aufzeichnet. Immer nur für eine Strecke. Am Ende des Tages hatte ich diese Daten in eine Tabelle auf den PC geschrieben und die Strecke im Fahrradcomputer auf Null gesetzt.

Rückblende: Vor wenigen Jahren hatte ich zeitweise einen Fahrradcomputer2, der auch Puls und Trittfrequenz aufzeichnete und per GPS auch die gefahrene Strecke. Und im Zusammenhang mit Strava konnte ich dann sehen, auf welchen Teilstrecken (Segmenten) ich schneller geworden bin. Und das gab mir eine enorme Motivation, aber auch eine gute Einschätzung, ob ich gerade “unfitter” war als sonst.

Und diese Möglichkeiten wollte ich seit einigen Tagen wieder haben, denn ich brauche gerade viel Motivations fürs Radfahren und möchte erkennen, wie fit ich aktuell bin und ob ich meine Fitness im Vergleich zur Vergangenheit steigern konnte. Und das wollte ich mit Zahlen belegen können, statt mich nur auf ein Gefühl zu verlassen, denn das Gefühl trügt teilweise enorm.

D. h. ich wollte ein Gerät haben, das sich mit einem Brustgurt und anderen Sensoren verbinden kann und verschiedene Fitnessdaten erfasst.