Ich habe schon immer darauf geachtet, dass z. B. Google-Fonts im Blog selbst gehostet sind und nur ausnahmeweise mal Dinge von anderen Servern eingebunden werden. In den letzten Tagen habe ich das aber alles noch ein bisschen verschärft.
WordPress speichert beim Kommentieren neben den selbst eingegebenen Daten wie Name, E-Mail-Adresse, URL und natürlich dem Kommentar selbst auch noch automatisch die IP-Adresse des Kommentators, den User-Agent des Browsers und noch einige andere Dinge in der Datenbank.
Die freie Android App ObscuraCam des Guardian Project ermöglicht es, sensitive Informationen wie Gesichter, Kennzeichen oder andere Inhalte, vor dem Hochladen zu entfremden bzw. zu verpixeln.
Man kann mit der App entweder Fotos erstellen und anschließend bearbeiten oder bereits vorhandene Fotos bearbeiten.
Nach dem Öffnen werden automatisch Gesichter gesucht und verpixelt. Man kann gefundene Bereiche nachträglich in der Größe und der Art der „Entfremdung“ beeinflussen.
Scrambled Exif – Open Source Android-App entfernt vor dem Teilen die Metadaten aus Fotos und Bildern
Anstatt ein Bild direkt z. B. mit einem Messenger zu teilen, teilt man es zuerst mit „Scrambled Exif“. Diese App erstellt im Zwischenspeicher eine Kopie der Datei, entfernt alle Exif-Tags (die Metadaten) und verwendet als Dateinamen „img_eggsif_“, gefolgt von einer zufälligen Zahlenfolge. Zum Beispiel...
Piwik ist ein Tool zur Erzeugung von Zugriffsstatistiken für Webseiten. Es ist eine selbst gehostete Alternative für z. B. Google Analytics. Man kann bei Piwik selbst einstellen, wieviel Privatsphäre man haben will, z. B. bei der Speicherung von kompletten oder nur gekürzten IP-Adressen oder gar keinen.
Ich habe 2010 eine eigene Piwik-Installation aufgesetzt und nutze es seitdem auf allen meinen Webseiten.
<- Update 2021-05-12: Es gibt auch ein OpenSource Tool für diesen Zweck, siehe hier. ->
Ich lade hier im Blog gelegentlich Schnappschüsse hoch, die keinerlei Anspruch auf Qualität haben (müssen), aber die mich an verschiedene Dinge erinnern.
Bisher konnte ich diese aber immer erst von zuhause aus hochladen…
Habe vor einiger Zeit das WordPress-Plugin Shariff deinstalliert, weil es zum einen nicht mehr richtig funktionierte und zum anderen seit zwei Jahren nicht mehr aktualisiert wurde.
Das Plugin zeigt Datenschutz-gerechte Teilen-Links für verschiedene Netzwerke an.
https://irights.info/artikel/ich-hatte-nichts-gegen-werbung-aber-dagegen-ueberallhin-verfolgt-zu-werden/27132 Vielleicht wird ja dem einen oder anderen dann klar, was daran so problematisch ist…
Seit langem setze ich hier für meine eigenen Webseiten und alle anderen Dienste meiner Ansicht nach sehr strenge Regeln für den Datenschutz um, siehe hier.
Nachdem vor wenigen Tagen das neue WordPress 4.1 freigegeben wurde, habe ich hier im Blog erstmal das neue Thema TwentyFifteen ausprobiert und mich dazu entschieden, dieses testweise hier zu nutzen.