Für manche Menschen ist alles ein Radweg, was vom Fahrersitz erkennbar und nicht Teil der Fahrbahn ist.
Gestern war es mal wieder soweit. Ich stand an der roten Markierung, um Menschen vorzulassen. Einer von ihnen zeigte beim Vorbeifahren auf den Weg am Rand.
Auch über Formulierungen zu Unfällen im Staßenverkehr. Link zur taz.
Heute schrieb „Michael“, ein Radfahrer aus meiner Nachbarschaft, einen Kommentar zum meinem Blogbeitrag über den erfolgreichen Aprilscherz. Er stellt mir daran mehrere Fragen, deren Antworten auch für andere Menschen interessant sein könnten.
Da der Kommentar nicht wirklich im Zusammenhang mit dem Blogbeitrag steht, möchte ich hier darauf antworten, auch deshalb, weil er keine E-Mail-Adresse angegeben hat. Und da ich davon ausgehe, dass „Michael“ damit einverstanden sein muss, wenn er hier einen öffentlichen Kommentar abgibt, nehme ich an, dass ich das hier so in dieser Form in einem eigenen Beitrag beantworten kann. Wenn dem nicht so ist, dann möge er sich bitte bei mir melden.
…im Kontrast zum Umgang mit Anzeigen von Natenom gegen Autofahrende.
Vor mehreren Wochen hat mich jemand angezeigt. Diese Anzeige wurde bearbeitet von einem Polizisten in Pforzheim, ich nenne ihn hier „Plz“ und von einem Mitarbeiter der Bußgeldstelle Pforzheim, ich nenne ihn hier Herrn „BgSt“.
Ich möchte zuvor einige Informationen zu dem Polizisten und auch zur Bußgeldstelle nennen, bevor es dann um die Anzeige gegen mich geht. Diese Informationen sind meiner Ansicht nach wichtig, um einen Eindruck darüber bekommen zu können, wie unterschiedlich hoch die Anforderungen an eine Anzeige sein können.
Am Samstag (17.10.2020) wurde in der kostenpflichtigen, gedruckten Ausgabe der Pforzheimer Zeitung ein Beitrag veröffentlicht, in dem Radfahrende verunglimpft wurden und der Fehler bzw. Falschbehauptungen enthielt.
Ich erfuhr davon, weil mir jemand eine Foto davon zusendete. Ich veröffentlichte daraufhin auf Twitter ein paar der Aussagen des Beitrags sinngemäß, die meiner Ansicht nach falsch waren. Leider konnte ich mich nicht auf eine Online-Version des Beitrags berufen, die jeder hätte lesen können.
Am Freitag war ich bei der Polizei, hatte Datenträger mit Videos und Screenshots dabei, Briefe mit Daten wie Ort, Datum, Uhrzeit und Kennzeichen von fünf Anliegen, die aber teilweise mehrere Vorfälle beinhalteten. In allen Videos sind die Kennzeichen der Fahrzeuge erkennbar, in einigen auch die Fahrer. Bei drei der Anliegen handelte es sich meiner Ansicht nach klar um Ordnungswidrigkeiten (OWi) und bei den anderen beiden Anliegen wollte ich bei der Polizei um Hilfe bei der Einordnung bitten.
Während der Gespräche und auch nach dem Verlassen der zweiten Dienststelle machte ich Notizen. Zuhause erstellte ich ein Gedächtnisprotokoll. Ich gebe alles nach bestem Wissen und Gewissen wieder. Falls ich etwas falsch verstanden habe und/oder hier falsch wiedergebe, so möge man mich bitte korrigieren.
Update (2019-10-06): Es gibt einen offenen Brief eines Pforzheimer Stadtrats zu diesem Ermittlungsverfahren, siehe hier. Dieser ist adressiert an die Oberstaatsanwältin und an die Polizeipräsidentin.
Ich bekam Post von der Staatsanwaltschaft wegen einer Anzeige, die ich Anfang des Jahres gegen einen Busfahrer erstattet hatte, der mich aus meiner Sicht gefährlich überholte. Das Ermittlungsverfahren wurde eingestellt, die Begründungen sind jedoch für mich und andere Menschen ganz und gar nicht nachvollziehbar.
Gestern ist mir während einer kurzen Pause am Waldrand ein langer Pinsel zugelaufen, der vermutlich von einem Maler dort zurückgelassen wurde.
Ich nahm mich des Pinsel an und er begleitete mich auf meiner Fahrt nach Hause auf dem Gepäckträger.
Er war dort so positioniert, dass er nach links herausragte und insgesamt ca. 30cm breiter war als mein Lenker auf der linken Seite.
Vom Ergebnis war ich sehr überrascht aber auch schockiert.
Bald ist Winter und es wird hoffentlich Schnee und Eis auf den Straßen geben und ich freue mich schon sehr darauf.
Deshalb gibt es hier einen Erfahrungsbericht über das Radfahren im Winter. Die Erfahrungen habe ich in den letzten beiden Wintern gemacht, bei Schnee, Glatteis und bei eisigen Temperaturen.