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Heute habe ich Ploggenom – den Fahrradanhänger – wieder komplett zusammengebaut, nachdem ich ihn zuletzt “oben ohne” zum Müllsammeln durch die Gegend gefahren hatte. Der Fahrradanhänger hat sehr viel Müll transportiert. Ich war schon länger nicht mehr Müllsammeln, weil es meine Gesundheit einfach nicht mehr zulässt, so ein schweres Gewicht mit dem Fahrrad zu ziehen bzw. zu treten.

Ploggenom – jetzt oben ohne …

Schon bevor Ploggenom – mein neuer Fahrradanhänger – bei mir ankam, wurden mir ein paar Eckdaten bekannt gegeben. Ein kritischer Punkt das Leergewicht von 24 kg. Zum Vergleich: Mein alter Fahrradanhänger wiegt leer ziemlich genau 14,6 kg. Um das etwas zu veranschaulichen, 9 kg entspricht einem 6er-Pack mit 1,5 l Wasserflaschen. D. h. ich hatte immer ein 6er-Pack Wasser mit dabei, obwohl der Anhänger leer war – im Vergleich zum alten Anhänger.

Kein Flachland

Doch ich habe hier im Raum Pforzheim, Enzkreis und Calw viele Höhenmeter zu überwinden. Bis zu 300 Höhenmeter (nur hoch) muss ich auf der Heimfahrt bewältigen, wenn ich mehr als 15 km Anfahrt hatte, je nach Richtung auch etwas weniger.

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Der Fahrradanhänger, den ich im Februar 2021 geschenkt bekam, hat schon kurz nach der Ankunft bei mir einen Namen bekommen: Ploggenom. Das ist ein Kunstwort aus Plogging, das vereinfacht gesagt für Müllsammeln steht, und Natenom.

Damit auch ja jeder erfährt, wie der Anhänger heißt, hatte ich die Idee, einen entsprechenden Aufkleber dran zu machen. Ich fragte also bei den Menschen von Glckskind an, ob sie einen Aufkleber herstellen können und wie viel mich das kosten würde. Denn sie waren schon für die ersten Retroreflex-Aufkleber, dem Elefanten, am Anhänger verantwortlich.

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Ich habe einen schönen und riesigen Fahrradanhänger geschenkt bekommen. Er wurde durch Spenden finanziert und von jemandem selbst gebaut. Die Bauanleitung ist frei verfügbar (siehe unten), sodass man ihn nachbauen kann.

Hier gibt es Information dazu, wie es überhaupt dazu kam, wer damit zu tun hat, wer ihn gebaut hat und natürlich gibt es auch Fotos, viele Fotos.

Müllsammeln #13/2020 – Kuriose Funde

Am Samstag war ich wieder in großem Stil – mit Fahrrad und Anhänger – Müll sammeln (Plogging).

Überraschung

Zuerst war ich bei einer Sitzbank mit Tisch am Waldrand und da gab es direkt eine Überraschung. Als ich dort das letzte Mal aufgeräumt habe, bemerkte ich auch, dass die Sitzbank schon sehr wackelig und morsch war. Dies habe ich online bei der Stadt Pforzheim gemeldet.

Die Sitzbank wurde seitdem erneuert und der ganze „Platz“ offener gestaltet.

Video: Mit Fahrrad und Anhänger den Berg runter – rückwärtige Kamera

Habe vor ein paar Tagen eine sehr günstige Kamera (40€) rückwärtig am Fahrrad montiert. Das ist eine der ersten Aufnahmen. Man sieht den Anhänger und ich fahre den Berg runter in die Stadt.

Das extrem laute Laufgeräusch kommt dadurch zustande, dass die Kamera am Sattelrohr befestigt ist. Aber auch, weil ich mit Spikes fahre.