Am 15.04.2021 war ich in Huchenfeld (Pforzheim) unterwegs und habe hauptsächlich auf dem Teilstück der Landstraße nordöstlich von Huchenfeld (Industriestraße) aufgeräumt. Das sind gerade mal um die 350 m. Danach war ich noch etwas am Waldrand, wo ich jedoch kaum Müll gefunden habe.
Ende 2019 gab es einen für mich sehr beängstigenden Vorfall. Jemand hatte mich mit einem Fahrzeug mit sehr wenig Abstand, hoher Geschwindigkeit und trotz Gegenverkehr auf einer Landstraße (bergauf) überholt. Der Abstand wäre noch geringer gewesen, wenn ich nicht ausgewichen wäre. Ich veröffentlichte das Video und bekam...
Sobald das Git-Repo dieses Blogs online ist, wird jeder in der Lage sein, Inhalte zu ändern oder Fehler zu korrigieren. Ob und in welchen Fällen ich Pull Requests annehme, das werde ich in Zukunft noch beschreiben.
Am 12.04.2021 war ich wieder an derselben Stelle unterwegs wie auch schon am Samstag zuvor. Auch auf dem Weg dorthin sammelte ich noch einen Eimer voll neben der Landstraße ein.
Am 10.04.2021 war ich wieder im Wald westlich von Neuhausen im Enzkreis unterwegs, nahe der Kreisgrenze zum Landkreis Calw.
Ich fing mit dem Müllsammeln an einer Stelle an, die nur wenige Meter von der Stelle entfernt war, wo ich gestern aufhörte.
Dort gab es zwei Bäume, die umeinander gewachsen sind.
Ich war wieder zwei Mal Müll sammeln. Beide Male mit Ploggenom „oben ohne“.
#4/2021 – Hohenwart und Schellbronn
Am 08.04.2021 war ich im Bereich Hohenwart und Schellbronn unterwegs.
Insgesamt 15,09 kg Müll habe ich an diesem Tag gesammelt. Okay, nicht ganz, ich hatte noch ein bisschen Holz im Wald gefunden. Das habe ich direkt an die Straße getragen. Es war jedoch zu lang, um es auf den Anhänger zu legen und ich hatte keine rote Fahne dabei, um den Überstand kenntlich zu machen.
Schon bevor Ploggenom – mein neuer Fahrradanhänger – bei mir ankam, wurden mir ein paar Eckdaten bekannt gegeben. Ein kritischer Punkt das Leergewicht von 24 kg. Zum Vergleich: Mein alter Fahrradanhänger wiegt leer ziemlich genau 14,6 kg. Um das etwas zu veranschaulichen, 9 kg entspricht einem 6er-Pack mit 1,5 l Wasserflaschen. D. h. ich hatte immer ein 6er-Pack Wasser mit dabei, obwohl der Anhänger leer war – im Vergleich zum alten Anhänger.
Kein Flachland
Doch ich habe hier im Raum Pforzheim, Enzkreis und Calw viele Höhenmeter zu überwinden. Bis zu 300 Höhenmeter (nur hoch) muss ich auf der Heimfahrt bewältigen, wenn ich mehr als 15 km Anfahrt hatte, je nach Richtung auch etwas weniger.
Der Fahrradanhänger, den ich im Februar 2021 geschenkt bekam, hat schon kurz nach der Ankunft bei mir einen Namen bekommen: Ploggenom. Das ist ein Kunstwort aus Plogging, das vereinfacht gesagt für Müllsammeln steht, und Natenom.
Damit auch ja jeder erfährt, wie der Anhänger heißt, hatte ich die Idee, einen entsprechenden Aufkleber dran zu machen. Ich fragte also bei den Menschen von Glckskind an, ob sie einen Aufkleber herstellen können und wie viel mich das kosten würde. Denn sie waren schon für die ersten Retroreflex-Aufkleber, dem Elefanten, am Anhänger verantwortlich.
Wieder gab es Post von der Staatsanwaltschaft Karlsruhe (Zweigstelle Pforzheim). Das Verfahren gegen den unbekannten Fahrer, der mich 2020 mit um 180 km/h und geringem Abstand auf einer Landstraße überholte wurde eingestellt, da nicht kein sicherer Rückschluss vom Halter auf den Fahrer gemacht werden könne.
Hier das Video von dem Vorfall:
Es gab wieder Post von der Staatsanwaltschaft Karlsruhe (Zweigstelle Pforzheim). Darin die Information, dass das Verfahren gegen den Fahrer dieses Vorfalls gegen Geldauflage und mit Zustimmung des Gerichts eingestellt wurde.
Immerhin wurde nicht, wie sonst üblich, eingestellt, weil entweder nichts passiert sei oder weil es kein öffentliches Interesse gebe.
Ermittelt wurde wegen Straßenverkehrsgefährdung.