Meine Fahrrad-Statistik fürs Jahr 2017

Ich habe mein selbst gestecktes Ziel von 10.000km pro Jahr bisher leider noch in keinem Jahr erreicht. Da ich aber immer mit relativ viel unnötigem Gepäck fahre, kein Rennrad besitze und mittlerweile auch zweimal die Woche mit Anhänger und im Winter mit Spikes unterwegs bin, kann ich mit den gefahrenen Kilometern...

Wieso Fahrradfahren auch im Winter schön ist – auch und vor allem außerhalb der Stadt

Ich fahre auch im Winter Fahrrad, aus zwei Gründen: Erstens, weil es Spass macht und zweitens, weil es für mich keine echte Alternative gibt.

Egal zu welcher Jahreszeit, wenn ich irgendwo hin will, dann geht das nur per Fahrrad. Denn der Bus ist zu teuer, fährt auch erst ab 6 Uhr morgens bzw. abends nur bis 23 Uhr und hat eine stündliche Taktung, teils fährt er nur alle zwei Stunden.

Wer bei Minusgraden schon mal einen Schlauch am Hinterrad gewechselt hat, der weiss, dass es danach sehr schwierig wird, die kalten Händchen wieder warm zu bekommen.

Auch wenn man bei kalten Temperaturen lange Strecken fährt, kann es trotz warmen Handschuhen nach einer gewissen Zeit sehr kalt werden. Je nach Temperatur und Strecke kann es auch schonmal gesundheitliche Risiken geben, wenn unvorhergesehene Stopps dazwischen kommen.

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Ich fahre auch im Winter gerne Fahrrad, und auch immer mit Spikereifen, siehe hier.

Am Trekkingrad verwendete ich die Mäntel Schwalbe Marathon Winter und am Mountainbike die Ice Spiker Pro derselben Marke.

Die Mäntel am Trekkingrad waren im letzten Winter bereits das zweite mal in Folge im Einsatz und hatten insgesamt noch keine 1000 km drauf. Sowohl die Garantie als auch die Gewährleistung waren bereits abgelaufen.

Ich hatte dabei immer wieder das Problem, dass der hintere Reifen Luft verloren hatte. Trotz dreimaligem Tausch des Schlauchs auf Verdacht innerhalb relativ kurzer Zeit trat das Problem immer wieder auf. Hätte ich beim ersten Mal den Mantel ganz genau geprüft, wäre es mir schon früher aufgefallen.