Als ich das erste Mal einen Obsidian-Vault in NeoVim geöffent und nach einer Datei gesucht hatte, war ich etwas erstaunt, da in manchen Kontexten die Emojies in Dateinamen angezeigt wurden, in anderen jedoch nicht. Stattdessen wurden die Oktalzahlen(?) der Emojies angezeigt. Hat man so eine Suche dann mit Enter bestätigt, wurde eine solche Datei erstellt, statt eine vorhandene zu öffnen.

Statt z. B. die Datei 🌲Baum zu öffnen, wird \360\237\214\262Baum angezeigt und geöffnet.

Habe die Tage endlich mal Lazygit ausprobiert. Das ist wieder so ein Moment, in dem man sich fragt, wieso man das vorher nicht kannte bzw. nicht benutzt hat. Ich kenne zwar die wenigen Git-Befehle, die ich brauche, aber mit einer UI ist es doch schneller, als all das zu tippen.

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Heute wollte ich mal Fotos anschauen, die ich dieses Jahr so gemacht hatte, aber nicht alle in einer Reihenfolge, sondern zufällig sortiert. Das scheint mit aktueller Software nicht immer möglich zu sein.

Da der Speicherplatz des Datenträgers mit einem Borg-Repo langsam voll wurde, hatte ich das zu sichernde Verzeichnis etwas entschlackt und mehrere GB an Daten gelöscht. Dann habe ich ein neues Archiv mit Borg erstellt.

Die Zusammenfassung nach dem Ausführen von borg create […] zeigte, dass das aktuell erstellte Archiv nur noch 150 GiB benötigte. Dann löschte ich alle älteren Archive, sodass sodass nur das eben erstellte Archiv (Backup) erhalten blieb.

Dann führte ich borg compact1 aus, doch es wurde kein Speicherplatz freigegeben und auf dem Datenträger waren weiterhin ca. 224 GiB Speicherplatz belegt.

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Nutze weiterhin den Dateimanager Krusader, fand aber die Voreinstellung für ausgewählte und gerade markierte Dateien sehr unvorteilhaft.

In den Standardeinstellungen erkennt man gar nicht, ob die aktuell ausgewählte Datei markiert ist, das sieht man erst, wenn man eine andere Datei auswählt. Und mit meinen geänderten Einstellungen war es zwar besser, aber trotzdem nicht intuitiv.

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Dolphin war bis vor Kurzem meiner Ansicht nach der beste Dateimanager für Linux, wenn man eine GUI bevorzugt, da es sehr viele Funktionen hat, die andere Dateimanager nicht annähernd bieten können.

Da KDE/Plasma meiner Ansicht derzeit wieder etwas behäbig ist, überlege ich schon länger und immer mal wieder, zu etwas anderem zu wechseln. Sway hat es mir z. B. angetan.

Ein Grund, der bisher den Wechsel verhinderte, war das Fehlen eines guten Dateimanagers. Dolphin funktioniert zwar auch in anderen Umgebungen, benötigt jedoch viele Teile einer KDE-Installation, sowohl auf Paketabhängigkeiten als auch auf Services zur Laufzeit bezogen.