Wenn man von Grunbach kommend am Ortseingang von Büchenbronn ankommt, geht es erst einmal ziemlich steil bergab ins Dorfinnere, dann ist Tempo 30 beschildert und wenn man der Hauptstraße folgt, gibt es eine scharfe 90 Grad Linkskurve, in der man mit dem Fahrrad relativ gut die Geschwindigkeit mitnehmen kann, um den kleinen Hügel zu bewältigen, und dabei naturgemäß etwas schräg fährt.

Zügig bedeutet nicht, dass man schneller als 30 km/h fährt und die Sichtverhältnisse im gesamten Bereich sind sehr gut.

Foto vom 17.08.2023

Ich hatte gestern trotzdem einen Schreckensmoment, denn genau in diesem Kurvenbereich lag eine mehrere Zentimeter dicke Metallplatte auf der Fahrbahn. Nur links waren noch ca. 50 cm frei.

Foto vom 17.08.2023

Ich verstehe nicht, wieso Menschen, die so etwas auf die Fahrbahn legen, nicht auch an Menschen denken, die nur auf zwei Rädern unterwegs sind. Erstens ist beim Radfahren die leichte Kante nicht ohne und zweitens wird das spätestens bei Nässe gefährlich, weil diese Metallfläche rutschig wird.

Meiner Ansicht nach sollte man dort zumindest eine Bake aufstellen und darauf hinweisen, wie ich es immer wieder an anderen Stellen gesehen hatte, wenn solche Platten benutzt wurden.

Wem meldet man nun sowas? Ich werde heute mal versuchen, bei der Ortsverwaltung Büchenbronn (gehört zu Pforzheim) anzurufen und darauf hinzuweisen.

Hier der genaue Standort:

Link zum Standort. Karte von OpenStreetMap, Copyright by OpenStreetMap Contributors
Update

Update vom 02.09.2023: Die Platte wurde entfernt und die Fahrbahn “verschlossen”.

Update vom 18.08.2023: Habe morgens bei der Ortsverwaltung Büchenbronn, die zu Pforzheim gehört, angerufen und einer Mitarbeiterin meine Bedenken geäußert. Also Schräglage in Kurve, Gefahr für zweirädrige Fahrzeuge. Bei Nässe sehr gefährlich, aber auch ohne. Hatte vorgeschlagen, ne Bake oder ähnliches aufzustellen.

Später am Tag rief sie mich dann zurück. Sie habe mit der für die Baustelle verantwortlichen Firma gesprochen und die Situation sei in 1 bis 2 Wochen erledigt. Das sollte dann also die Lösung sein, Desinteresse für eine gefährliche Stelle.

Dann fragte ich, nur für den Fall eines Unfalls, wer die Verantwortung trage. Dann nannte sie mir die Firma.

Auf Mastodon schrieb jemand, man würde auf Verkehrsübungsplätzen solche Metallplatten im Zusammenspiel mit Wasser nutzen, um Eisflächen zu simulieren.

Ich lass das mal so stehen und hoffe, dass dort nichts Schlimmes passieren wird.