Update: Eine erste Galerie, wo ich das mal mit den .meta-Dateien umgesetzt habe, gibt es hier.
Bisher werden hier im Blog bei Verwendung des Galerie-Shortcodes hugo-shortcode-gallery nur die Bilder angezeigt. Ich hätte aber gerne für manche Bilder eine Beschreibung. So, wie ich es noch von WordPress kenne.
Zwei Methoden verfügbar
Für die verwendete Galerie gibt es zwei Methoden:
- Verwendung sogenannter Sidecar-Dateien.
- Hinzufügen der Variable ImageDescription zu den Exif-Metadaten eines Fotos.
Im Prinzip kann man für beide Möglichkeiten einfache Script schreiben, um die Metadaten zu Bildern hinzuzufügen.
Methode Sidecar
Das sind json-Dateien, die es für jedes einzelne Bild gibt.
Heißt das Foto etwa 2021-01-07-mammutbaum-pforzheim.jpg
, dann kommen die folgenden Daten in die Datei 2021-01-07-mammutbaum-pforzheim.jpg.meta
:
{
"Title": "Ein Mammutbaum in Pforzheim"
}
In der Dokumentatino von hugo-shortcode-gallery sind noch weitere Metadaten in der Datei .meta enthalten, nach meinem Test wird aber nur “Title” im HTML-Code der Galerien hinterlegt.
Methode Exif Metadaten
Exif-Metadaten werden mit meinen Einstellungen in den Bildern der Galerie angezeigt, wenn sie in der Lightbox geöffnet werden. Dazu habe ich in der Konfiguration von Hugo die Option galleryShowExif = true
gesetzt.
Unter Linux kann man z. B. mit dem Tool exiftool Exif-Daten in Dateien schreiben:
exiftool -imagedescription="Ein Mammutbaum in Pforzheim" 2021-01-07-mammutbaum-pforzheim.jpg
1 image files updated
Ergebnis in beiden Fällen
Der Titel wird dann sowohl beim Hover über das Thumbnail angezeigt als auch in der Lightbox oben am Rand. Im HTML-Code fehlt leider das Alt Attribut, dazu werde ich beim Entwickler einen Bugreport erstellen, damit er das noch einfügen kann.
Titel beim Hovern mit der Maus über ein Bild:
Titel in der Lightbox:
Noch nicht entschieden
Ich habe mich noch nicht entschieden, welche Methode ich nutzen werde. In jedem Fall werde ich das Script später hier im Blog veröffentlichen, mit der ich in Zukunft die Bildbeschreibungen hinterlegen werde.
Die Methode mit den Exif-Metadaten hätte den Vorteil, dass die Daten auch in anderen Programmen angezeigt werden können. Zudem könnte ich anfangen, in meiner Fotoverwaltungssoftware immer diese Daten bereits einzutragen.
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