#54 – Ortsausgang Huchenfeld

Am 5.12.2020 war ich nur kurz an einer einzigen Stelle zum Müllsammeln unterwegs. Trotzdem hatte ich insgesamt 5,01 kg Müll eingesammelt.

#55 – Hohenwart

Am 6.12.2020 war ich dann wieder etwas länger unterwegs. Zuerst habe ich zwei große Behälter eingesammelt, die ich am Tag zuvor im Straßengraben entlang der Landstraße zwischen Hohenwart und Huchenfeld gesehen habe. Dann fuhr ich an den südwestlichen Waldrand von Hohenwart und sammelte dort Müll.

Der erste große Fund war dieses Ding hier. Den Menschen auf SocialMedia nach ist das irgendwas mit Strom.

Insgesamt war es in diesem Waldstück relativ sauber. Später fand ich noch so etwas wie Dachwellblech, aber etwas transparent und aus Kunststoff.

An einer Stelle im Wald hatte jemand das hier entsorgt:

Auf dem Heimweg gab es dann einen schönen Himmel.

Und ich fand noch ein Waffeleisen am Wegesrand.

Hier das Ergebnis der Aktion:

  • 20,34 kg Müll

#56 – Huchenfeld

Am 30.12.2020 war ich das letzte Mal im Jahr 2020 in Huchenfeld Müll sammeln. Ich hatte einige Tage zuvor gesehen, dass dort im Bereich der S-Kurve einer Landstraße – von Huchenfeld nach Pforzheim – sehr viel Müll im Wald liegt.

Es war wohl Tag der Schuhe, denn ich habe mehrere gefunden.

Den ersten blauen Riesenmüllsack hatte ich bereits nach einigen Minuten voll. Ich stellte ihn neben den Anhänger, der mit dem Fahrrad zusammen in einer Haltebucht stand.

Irgendwann hörte ich einen Knall und sah daraufhin in der Haltebucht ein Fahrzeug und einen Mitarbeiter von den Technischen Diensten der Stadt Pforzheim. Er schaute noch auf der anderen Straßenseite die Böschung hinab und fuhr dann weiter. Ich hatte überlegt, ob ich ihn bitten könnte, den schon gesammelten Müll mitzunehmen.

Als ich dann zu meinem Anhänger zurück kam, sah ich, dass er den vollen Müllsack mitgenommen hatte. Vielen Dank dafür. Ein schöner Service :)

Da ich den Sack jedoch nicht mehr wiegen konnte, habe ich ihn auf ca. 15 kg geschätzt, denn es waren viele Glasflaschen und auch andere schwere Dinge darin.

Dann sammelte ich weiter. An einigen Stellen musste ich den Müll liegen lassen, da es für mich zu steil und zu gefährlich war.

Unter anderem fand ich viele dieser Schützer für die Pfosten der Leitplanke. Insgesamt 9 oder 10.

Und auch mal wieder einen Leitpfosten. Zuvor auch schon einen weiteren, halben Leitpfosten – vermutlich einen zum Aufstecken auf irgend etwas.

Dann hatte ich auch schon wieder viel gesammelt und legte alles in den Anhänger. Vielen Dank an dieser Stelle an den Menschen, der mir vor wenigen Wochen einen Spanngurt schenkte und per Post zukommen ließ. Derjenige hatte mehrere meiner Ladungssicherungs-Bilder gesehen und wollte, dass ich meine Ladung ordentlich sichere. Das habe ich dieses Mal machen können.

So fuhr ich dann zu meiner Abladestelle circa 2,5 Kilometer entfernt. Danach fuhr ich wieder zur S-Kurve zurück, jedoch auf die andere Seite der Landstraße und fand auch dort noch etwas Müll. Unter anderem wieder so einen Pfostenschutzstyropor.

Zwei Müllstellen meldete ich via App an die Stadt Pforzheim. An dieser Stelle lagen mehrere Holzpaletten im Wald.

Und ein paar Meter weiter hatte jemand – schon vor ein paar Wochen – mit einem Lkw riesige Felsbrocken in den Wald geschüttet. Zum Größenvergleich liegt mein Müllgreifer auf einem der Felsbrocken. Der Müllgreifer ist circa 110 cm lang.

Dann fuhr ich mit dem restlichen Müll wieder zu meiner Abladestelle. Dieses Mal war der Spanngurt nicht zur Ladungssicherung notwendig.

Und hier das Ergebnis dieser Aktion (der erste Müllsack fehlt, den hat ja der Mitarbeiter der Technischen Dienste schon mitgenommen):

  • 38,81 kg Müll