Gestern war die erste Critical Mass in Pforzheim in diesem Jahr. Um 19:00 Uhr versammelten sich 28 Menschen, um gemeinsam durch die Stadt zu fahren und zu zeigen, dass es auch Radfahrende in Pforzheim gibt. Und vor allem, dass wir auch eine Infrastruktur brauchen.

Da ich im Dezember nicht dabei sein konnte, war ich sehr froh, es gestern geschafft zu haben, rauszukommen. Ich war erstaunt, dass trotz der angeblichen Kälte von -1 °C trotzdem so viele Menschen gekommen waren. Einige von ihnen sagte, es war vom Wetter her angenehmer als im Dezember. In der Stadt waren die Straßen gestern frei, weiter oben dagegen gab es einige glatte Stellen. Doch dank Spikes muss ich mir darüber keine Gedanken machen.

Um ca. 19:15 fuhren wir los am Waisenhausplatz, dann nach rechts in die Deimlingstraße und weiter auf die Calwer Straße und später Jahnstraße, wo gerade ein Radfahrender mit einem Menschen zu diskutieren schien, der sein Auto mit Warnblinklichtern komplett auf dem Gehweg geparkt hatte. Wäre ich alleine unterwegs gewesen, dann hätte ich mich dazugesellt, aber wenn man in einer Gruppe fährt, ist das schwierig.

An der Kreuzung am Turnplatz bogen wir in die Weiherstraße ein, fuhren über die Turnstraße zur Jörg-Ratgeb-Straße zum Sedanplatz, dann über die Auerbrücker auf die Leopoldstraße und später auf den Leopoldplatz. Weiter ging es über die Westliche Karl-Friedrich-Straße, dann rechts in die Antoniusstraße zur Maximilianstraße und zurück über die Luisenstraße bis zum Kommunalen Kino, wo die meisten dann blieben, weil hier gerade ein Film vorgeführt wurde von einem Reiseradfahrer, der alleine Afrika mit seinem Fahrrad bereist hat.

Mit den anderen Radfahrenden fuhren wir weiter über die Lindenstraße, Parkstraße, den Altstädter Kirchenweg und Theaterstraße zum Cafe Roland weiter, wo wir ca. um 20:00 Uhr ankamen und wo es einen Ausklang gab.

Ich bin direkt weitergefahren, da ich noch einen längeren Heimweg hatte und noch den Berg hoch musste. Es war schön dabei zu sein, weil ich seit langem wieder viel Fahrrad gefahren bin, aber auch sehr anstrengend, weil ich das nicht mehr gewohnt bin.