Wer bei Minusgraden schon mal einen Schlauch am Hinterrad gewechselt hat, der weiss, dass es danach sehr schwierig wird, die kalten Händchen wieder warm zu bekommen.

Auch wenn man bei kalten Temperaturen lange Strecken fährt, kann es trotz warmen Handschuhen nach einer gewissen Zeit sehr kalt werden. Je nach Temperatur und Strecke kann es auch schonmal gesundheitliche Risiken geben, wenn unvorhergesehene Stopps dazwischen kommen.

Gut, ich wohne nicht mitten in der Pampa und könnte bei einem echten Notfall auch irgendwo an einer Haustüre klingeln. Aber es ist gut zu wissen, dass man auch ohne diese Möglichkeit auskommen würde.

Verschiedene Typen von Handwärmern

Es gibt verschiedene Typen von Handwärmern.

Wärmekissen enthalten eine Flüssigkeit, die fest wird und Wärme abgibt, sobald man ein kleines Plättchen darin knickt. Vorteil ist hier, dass es sofort ziemlich warm ist. Diejenigen, die ich bisher ausprobiert hatte, hielten die Wärme aber weniger als eine Stunde und eines ist auch mal in meiner Fahrradtasche ausgelaufen. Dafür kann man sie durch Kochen wieder aufladen.

Dann gibt es noch Aktivkohlewärmer, die mit der Umgebungsluft reagieren, sobald man sie aus der luftdichten Verpackung herausgeholt hat. Ein Nachteil von Aktivkohlewärmern ist, dass sie ein paar Minuten Zeit benötigen, ehe sie warm sind. Dafür halten diese Aktivkohlewärmer mehrere Stunden. Man kann sie immer nur einmal benutzen.

Ich habe mich für Aktivkohlewärmer entschieden und in jeder meiner Fahrradtaschen immer ein Doppelpack dabei.

Detaillierter Test zu verschiedenen Aktivkohlewärmern

Eigentlich hatte ich vor, die Temperaturen verschiedener Aktivkohlewärmer selbst zu messen und hier zu veröffentlichen. Doch genau das hat jemand anderes bereits getan und in einer Amazon-Bewertung erwähnt, siehe hier.

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Passt.