Wir hatten es kürzlich in Mumble von Syncthing.
Das ist ein Programm, mit dem man ohne Server zwischen mehreren Clienten Verzeichnisse synchronisieren kann. Das Programm gibt es für Windows, Linux, OS X und Android.
Ich nutze das bei mir, um die Daten vom Android-Gerät auf den Laptop zu bekommen und umgekehrt.
Einem der Menschen fiel auf, dass Syncthing mit Rescans der Verzeichnisse und Dateien arbeitet, was sehr unschön ist. Per Voreinstellung alle 60 Sekunden.
Ich habe in der Dokumentation von Syncthing nachgesehen und dort einen Verweis auf syncthing-inotify gefunden.
Nach der Installation muss man noch für den Benutzer oder systemweit den syncthing-inotify Service aktivieren mit z. B.:
systemctl enable syncthing-inotify@username
Jetzt startet man am einfachsten den PC neu, damit beide Dienste gestartet werden oder startet beide manuell neu.
syncthing-inotify kommuniziert über http/https mit dem laufenden Syncthing und ändert z. B. auch den nächsten Rescan Intervall automatisch auf 3600 Sekunden, was einer Stunde entspricht.
Siehe auch wiki.archlinux.org/index.php/Syncthing#Use_inotify.
Weitere Informationen zu Syncthing gibt es auf der Projektseite, siehe hier.
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